Hausordnung der GGS Schnellenbach
Wo viele Menschen zusammen leben und arbeiten, sind gemeinsame Regeln, an die sich alle halten, notwendig, um das Zusammenleben zu gestalten. Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die seines Nachbarn beginnt.
Allgemeines
Wir begegnen jedem Mitschüler und Erwachsenen freundlich, rücksichtsvoll und mit Respekt. Dazu gehören das Grüßen beim Kommen und Gehen, sowie die Wörter „bitte“ und „danke“.
Wir sind friedfertig und üben keine Gewalt mit Worten oder Taten aus.
Wir übernehmen Verantwortung für unser Tun und stehen zu unseren Worten oder Taten.
Wir achten aufeinander und unterstützen diejenigen, die Hilfe brauchen.
Wir gehen mit unseren Sachen, den Sachen anderer und dem Eigentum der
Schule sorgsam um.Wir sind bereit zu lernen und verhalten uns so, dass wir selbst und andere gut lernen können.
Verhalten im Schulgebäude
Wir bewegen uns im Schulgebäude so langsam und leise, dass es für alle angenehm ist.
Beim Klassenwechsel sowie beim Rein- und Rausgehen sind wir still und vermeiden jeglichen Lärm, da die Kinder der anderen Klassen durch den Krach gestört werden.
Ankunft in der Schule
Die Kinder betreten den Schulhof über die Treppen.
Wenn ihre Gebäudeampel ab 8.15 Uhr grün zeigt, können die Kinder in ihre Klasse gehen und sich dort leise beschäftigen. Sie bleiben dort bis zum Unterrichtsbeginn (offener Anfang). Die übrigen Kinder gehen beim Klingeln um 8.25 Uhr direkt in ihre Klasse.
Bevor die Kinder in ihre Klassenräume gehen, lassen sie Jacken, Mützen und Schuhe ordentlich an der Garderobe zurück. Sie betreten die Klasse nur in Hausschuhen, es sei denn, es findet ein Gebäudewechsel statt. Es ist deshalb erforderlich, das ganze Jahr über passende Hausschuhe, mit dem Namen versehen, in der Schule bereit zu haben.
Pause
Wir frühstücken vor der Hofpause gemeinsam in der Klasse. Getränke und Lebensmittel bleiben in der Klasse.
Um 10 Uhr beginnt die Hofpause. In dieser Zeit haben alle Kinder die Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen und beim Spielen zu entspannen. Deshalb bleiben elektronische Spielgeräte zu Hause.
Jedes Kind bekommt zu Beginn seiner Schulzeit eine Karte, mit der es in der ersten Pause Spielgeräte ausleihen kann. Es ist dafür verantwortlich, dieses Gerät schonend und sachgemäß zu behandeln und es beim ersten Klingeln unbeschädigt zurückzugeben.
Wenn es heftig regnet, bleiben alle Kinder in ihren Klassen. Es klingelt dann dreimal zur Regenpause.
In der Regenpause können in jedem Gebäude mit der Ausleihkarte Spiele ausgeliehen werden. Die Spiele werden beim ersten Klingeln aufgeräumt und ordentlich und vollständig zurückgebracht.
Toilettennutzung
In den Toiletten gelten die Regeln des Kinderparlaments:
Ziehe immer ab, wenn du zur Toilette gehst. Das gilt auch für die Stehtoiletten.
Halte die Toiletten sauber. Hinterlasse sie so, wie du sie selbst vorfinden möchtest.
Sei sparsam mit den Papierhandtüchern. Nimm höchstens zwei Handtücher zum Abtrocknen deiner Hände.
Es ist verboten über die Türen zu klettern oder unten durchzuschauen.
In der Jungentoilette solltest du in die Stehtoilette Pipi machen und nicht auf den Boden.
Schulschluss
Kinder, die abgeholt werden oder zu Fuß nach Hause gehen, können den Schulhof nach dem Klingeln direkt verlassen.
Buskinder stellen sich nach Jahrgangsstufen geordnet auf dem dafür vorgesehenen Platz auf und warten darauf, dass die Aufsicht führende Lehrerin oder der Lehrer ihnen ein Zeichen gibt. Danach gehen sie ohne zu drängeln über die Treppe hintereinander zum Schulbus.
Es ist verboten:
den Schulhof zu verlassen
auf Bäume zu klettern
ohne Erlaubnis in die Gebäude zu laufen
Steine oder Schneebälle zu werfen
Toiletten zu beschmutzen und zu verstopfen
Tiere, Pflanzen und Gegenstände mutwillig zu beschädigen
Sachen anderer wegzunehmen oder zu verstecken
zu kämpfen und zu kreischen
Stöcke zu benutzen
Spielzeugwaffen und Taschenmesser mitzubringen
Kaugummi zu kauen
Mobiltelefone, Smartwatches und vergleichbare Geräte zu benutzen
Was sonst noch wichtig ist:
Wertgegenstände bleiben am besten zu Hause. Bei Verlust oder Beschädigung haftet die Schule nicht dafür. Das gilt auch für Spielsachen. Wer sie trotzdem mitbringt, trägt dafür die Verantwortung.
Jedes Schuljahr sammeln wir unzählige herrenlose Kleidungsstücke. Diese hängen und liegen in der Fundgrube im Neubau. Nach den Ferien werden diese in die Kleiderstube der Caritas in Ründeroth gebracht. Kleinere Gegenstände, wie Armbanduhren oder Schmuck, sammeln wir.